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Susanne Schober

Kunst schaffen heisst sich auf eine Spurensuche nach dem Wesen des Menschen und den Strukturen der Gesellschaft zu begeben.

Creating art is to look for clues of human nature and the structures of society.

Susanne Schober arbeitet in den Spannungsfeldern Individualität und strukturelle Macht, Manipulation und Emanzipation, Wahrnehmung Emotion und Wirklichkeit und geht dabei von der eigenen Person als Frau aus. Sowohl in der als Konstante bleibenden Malerei als auch in der Druckgrafik machen sich ihre Wurzeln bemerkbar die in den sozialen und ökologischen Bewegungen der 80er und 90er Jahren und  der neuen Frauenbewegung angesiedelt sind. Von dort ausgehend werden aktuelle Fragen der Gesellschaft thematisiert. Der Werkprozess nimmt einen wesentlichen Stellenwert ein.„Das Hauptmotiv der Künstlerin ist der menschliche Körper. In Siebdruck, Malerei und Fresken nutzt sie oftmals abstrahierte und deformierte Körperdarstellungen als Projektionsfläche für zentrale Fragenstellungen unseres Daseins.“

(MMag Gregor Kremser, Leiter des museumkrems)

 

„,Das Private ist politisch!' lautete der Grundsatz der Frauenbewegung der 1970er-Jahre. Probleme der individuellen Erfahrungswelt betreffen in gleicher Weise das gesellschaftliche System. Die Künstlerin fordert mit ihren Bildern und Grafiken auf, sich mit gesellschaftlichen Strukturen und Machtverhältnissen in kritischer Weise auseinanderzusetzen“.

(Mag. Elisabeth Kreuzhuber, MBA)

 

Susanne Schober hinterfragt in ihren Werkserien die Beziehung zwischen Natur, Mensch und Technik. Dabei zerlegt sie das vom Menschen ge- und missbrauchte System der „Natur“ in mehrere Ebenen und transformiert die fragmentierte Umwelt als erweitertes ICH in ihre Bilder.

(Dr.in Maria Reitter-Kollmann, Kunstwissenschaftlerin)

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Malerei, Installation, Druck

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